• Märzheft

    Im Aufmacher des Märzhefts beschreibt der ungarische Schriftsteller András Bruck mit einigem Furor, wie sein Land unter Viktor Orbán immer weiter in den Autoritarismus rutscht. (Hier als pdf frei lesbar.) Weniger ums Rutschen als ums Schlagen geht es bei Rasmus Althaus, der querfeldein durch die Völkerschlacht und das Grimmsche Wörterbuch wandert. Außerdem: Cord Riechelmann hält - anders als im Dezember Franz Leander Fillafer - die diversen Neuen Realismen der Philosophie für durchaus bedeutend und empfiehlt besonders die Lektüre von Iain Hamilton Grant. Und Filmkolumnist Simon Rothöhler wirft im zweiten freigeschalteten Text einen sachlichen Blick auf die neueren und neuesten Fernsehserienökonomien. Die Übersicht über den gesamten Inhalt finden Sie hier. Dort auch die Print-Kaufmöglichkeit, alles Digitale im Volltextarchiv, die Ebook-Varianten aber auch zum Beispiel bei Amazon und Itunes. Und hier noch das Märzheft-Feuilletonpressegespräch mit Ekkehard Knörer bei Deutschlandradio Kultur.
  • Stefan Schnöckel antwortet Horst Meier

    Stefan Schnöckel antwortet auf Horst Meiers Erwiderung (auf Stefan Schnöckels Kritik an Horst Meiers Februarheft-Text Wozu eigentlich noch Verfassungsschutz?) *** Lieber Herr Meier, in vielen Punkten werden wir sicherlich keine Einigkeit erzielen können (was in einer so kontrovers diskutierten Frage aber auch nicht weiter schlimm ist), z. B. bei der Frage nach dem Sinn und Zweck des Trennungsgebots: Sie erachten einen Verfassungsschutz, der nicht eingreifen darf, wenn "etwas Ernstes" passiert, für wenig hilfreich. Ich sehe darin eher eine historische Errungenschaft, zumal der Verfassungsschutz zur Übermittlung seiner Erkenntnisse an die Polizei verpflichtet ist, sobald ihm ein Staatsschutzdelikt bekannt wird. In anderen Punkten sind wir vermutlich gar nicht weit auseinander, etwa beim NPD-Verbotsverfahren. All dies möchte ich hier nicht weiter vertiefen. (mehr …)
  • Horst Meiers Antwort auf den Leserbrief von Stefan Schnöckel

    Unser Autor Horst Meier antwortet auf den Leserbrief von Stefan Schnöckel, in dem dieser Meiers im Februarheft erschienenem Plädoyer zur Abschaffung des Verfassungsschutzes widersprach. *** Sehr geehrter Herr Schnöckel, es freut, dass mein Text Ihre Aufmerksamkeit findet! Seien Sie bitte nicht allzu „schwer enttäuscht“, im Merkur auf ein derartiges Pamphlet zu stoßen: Die Zeitschrift setzt auf Leser, deren Neugier größer ist als das Bedürfnis nach Bestätigung ihrer Ansichten. (mehr …)
  • Leserreaktion auf Ute Sacksofskys Kolumne

    Ein Leserbrief von Karl Schulte zu Ute Sacksofskys auch online frei zugänglicher Rechtskolumne Das Märchen vom Untergang der Familie:

    Sehr geehrte Frau Prof. Sacksofsky,

    Ihre Rechtskolumne im Merkur hat mich in mehr als einer Hinsicht beeindruckt. Zuerst einmal, sie ist, auch nach zweimaligem Lesen ist das unbestreitbar, grandios geschrieben, herzlichen Glückwunsch! Und ja, Sie haben gewonnen mit Ihren Ansichten, daran gibt es keinen Zweifel. Geben Sie zu Beginn Zeugnis Ihrer bestechenden Qualitäten durch nüchterne Darstellung des Problemfeldes und seiner rechtlichen Geschichte, so können Sie doch bald Ihrer Siegesgefreude kaum Zügel anlegen, etwa wenn Sie das BVG die vermutete Ungleichbehandlung „ nicht durchwinken“ lassen. Ab da, verzeihen Sie mir den Ausdruck, wird´s geschwinde salopp. (mehr …)

  • Leserreaktion zu Horst Meiers „Wozu Verfassungsschutz?“

    Stefan Schnöckel schreibt uns als Erwiderung auf Horst Meiers auch frei online nachzulesendes Plädoyer für die Abschaffung des Verfassungsschutzes:

    Immer wieder lese ich einzelne Beiträge im Merkur, vielfach mit Vergnügen und intellektuellem Gewinn. Für den jüngst veröffentlichten Aufsatz von Horst Meier Wozu eigentlich noch Verfassungsschutz? gilt indes das Gegenteil: Die Argumentation von Herrn Meier war schon vor Veröffentlichung des neuen Aufsatzes hinlänglich bekannt und wird auch durch ständige Wiederholung nicht triftiger. Sie lässt sich im Kern wie folgt zusammenfassen: (mehr …)

  • Feuilletonpressegespräch zum Februarheft

    Spät verlinkt (lief schon am Freitag), aber trotzdem hörenswert: Christian Demand bei Deutschlandradio Kultur im Gespräch zum Februarheft. Es geht um Ute Sacksofskys Rechtskolumne zum Märchen vom Untergang der Familie (hier als pdf frei lesbar) und Philip Manows Politikkolumne Rentabilität im Süden (hier für 2 Euro zu erwerben).