(K)eine Mondreise, oder: Astronoetik nach Kepler
Sperrig. Politisch. Magisch. Johannes Keplers TRAUM, || oder || Nachgelassenes Werk || über die Astronomie des Mondes (Somnium seu opus posthumum de astronomia lunari, Frankfurt am Main 1634) – diese frühe Science-Fiction einer Reise zum Mond als Verteidigung des seinerzeit umkämpften Kopernikanischen Weltbilds – kam nie auf irgendeine Bestenliste und ist nun doch, pünktlich zum 450. Geburtstag des Astronomen, neu aufgelegt worden.1 Und das zu Recht. Denn aktuell ist dieses
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