Heft 873, Februar 2022

Ist Dauerreflexion kommunizierbar?

Das Habeck-Paradox von Julian Müller, Astrid Séville

Das Habeck-Paradox

»Dies ist ein persönliches Buch über ein politisches Problem«, lautet der erste Satz des jüngsten Buchs von Robert Habeck.1 Wie kein deutscher Politiker vor ihm stellt Habeck das persönliche Ringen um die richtige Position und den richtigen Tonfall offen aus und wird damit zu einer emblematischen Figur des politischen Zeitgeists. Wer verfolgt, wie er sich in seinen Büchern präsentiert und wie er auf den unterschiedlichen Bühnen der Öffentlichkeit agiert, erfährt viel über die Herausforderungen politischer Kommunikation angesichts digitaler Debattenräume, in denen sich die Chancen zur Mitwirkung an der politischen Auseinandersetzung vergrößert haben und in denen die ehedem starre Rollenverteilung von Sendern und Empfängern fluide geworden ist.

Durch die Ausbreitung sozialer Medien ist eine Form kommunikativer Verflüssigung in Gang gesetzt worden, wie sie sich bis vor kurzem keine Kommunikationstheorie hätte vorstellen können – nicht in Toronto, nicht in Oerlinghausen und nicht in Starnberg. Optimistisch betrachtet haben soziale Medien mit den Partizipationsversprechen liberaler Demokratien ernstgemacht, nur eben abseits der literarischen Salons, der Seminarräume und der Parlamente.

Da sie ohne die klassischen Gatekeeper der vordigitalen Medienwelt auskommen, erhalten politische Akteure mehr, schnellere, bisweilen brutalere Rückmeldungen und geraten daher auch vermehrt unter Rechtfertigungsdruck. Dass dieses Mehr an Kommunikation mitunter ein falsches Signal tatsächlicher politischer Teilhabe aussendet und es im Falle entsprechend enttäuschter Erwartungen Kanäle und Foren gibt, der eigenen Unzufriedenheit Gehör zu verschaffen, ist eine Dynamik, mit der Politikerinnen und Politiker derzeit über Parteigrenzen hinweg zu kämpfen haben. Politische Ansprache ist eben nicht gleichbedeutend mit politischer Fürsprache.2 Und doch gibt es auch kein ernsthaft wünschenswertes Zurück hinter das Ideal einer Diskursivierung des Politischen.

Den Vorwurf des Autoritären und Technokratischen, eines sich der Kritik verschließenden Dezisionismus will sich heute fast niemand mehr gefallen lassen, und obwohl Politik nach wie vor auch hinter verschlossenen Türen gemacht wird, ist nur wenig so schwer vermittelbar wie ein Festhalten am Arkanen. Politiker sollen und wollen »im Gespräch bleiben«, Bürger »mitnehmen«, »abholen«, »Sorgen verstehen« und ihre Politik »besser erklären«. Wer nicht nur das Ideal der Diskursivität hochhalten, sondern auch die politischen Kontrahenten ernstnehmen will, kommt nicht umhin, stets die Perspektivität der eigenen Position mitzubedenken und andere Perspektiven einzubeziehen.

Damit stellt sich allerdings unweigerlich die Frage, wie der Schritt zur eigenen Position gelingen kann, die dann als eine entschiedene und politisch richtige vertreten wird. Wann und wie kommt es zur Unterbrechung von Dauerreflexion und Dauerkommunikation, was ja doch die Bedingung sein müsste, um zum Kampf für die eigenen Überzeugungen und Entscheidungen übergehen zu können?

Robert Habecks öffentliches Auftreten lässt sich an dieser Stelle als ein Symptom deuten: Habeck twitterte, vergriff sich dabei im Ton, erntete harsche Kritik, löschte seinen Twitter-Account, um dann fortan das Team der Grünen seine Botschaften twittern zu lassen und sich zugleich dafür zu rühmen, die sozialen Medien nicht länger zu bespielen. Habeck verzichtete auf die Kanzlerkandidatur und überließ Annalena Baerbock die Bühne, um dann in einem langen Interview über den Schmerz des Verzichts zu sprechen. Habeck beschwor als Parteivorsitzender Kommunikation und Transparenz, um dann ebenso diskret wie arkan erst eine Kanzlerkandidatur auszuhandeln und später eine Koalition mit sich selbst in der Rolle des Vizekanzlers zu bilden.

Bei einer Pressekonferenz im November 2021, in der die neuformierte Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP den fertigen Koalitionsvertrag präsentierte, erklärte Habeck eine kontinuierliche Lernbereitschaft zum politischen Programm: »Gegensätze können überwunden werden, durch eine lernende Politik. Ein lernendes Deutschland, eine lernende Politik – das ist das Versprechen, das wir uns geben […] Es war manchmal ganz schön anstrengend, wir haben uns ganz schön viel zugemutet.« Hier verbinden sich Triumph und Demut, Machtwille und Bescheidenheit, Gesprächsbereitschaft und Verschwiegenheit zu einer neuen politischen Redeweise.

Robert Habeck, der nicht zufällig eine Art Einführung in die Sprechakttheorie geschrieben hat,3 führt derzeit vor, wie ein lernendes, aber zugleich doch auch autoritatives politisches Sprechen gelingen kann; ein Sprechen, das darum weiß, dass nicht nur viele andere mitsprechen können und wollen, sondern dass diese vielen anderen womöglich auch noch gute Gründe für Gegenpositionen angeben können. Dieses Wissen wird von Habeck nicht etwa verborgen, sondern offensiv zur Schau gestellt. Der Zweifel, das Ringen, die eigene Unsicherheit und Unfertigkeit werden so zu zentralen politischen Tugenden, ja sogar zu Argumenten einer Politik, die auf der Suche ist nach einer »Sprache, die Alternativen zulässt«.

Politik auf der Höhe der Zeit, so könnte man das Gebot einer immer stärker versozialwissenschaftlichten Gegenwart pointieren, muss daher Komplexität abbilden und Kontingenz aushalten können. Das ist das neue Mantra der entsprechend geschulten Politikeinflüsterer, die längst nicht mehr von Alternativlosigkeit und Sachzwang sprechen wollen, sondern lieber auf die Macht der Narrative hinweisen und dazu raten, »die wichtigen und schlauesten Spieler aus unterschiedlichen Bereichen zusammenzubringen«,4 um sodann die multiperspektivisch abgesicherte eigene Position durch alle deliberativen Untiefen zu manövrieren. Im besten Fall sollen Politiker heute, zumal jene, die um die viel beschworene »neue Mitte« kämpfen,5 auch das diskursive Trainingslager eines Habermas- und Luhmann-Seminars absolviert haben. Damit allerdings wird das Problem verschärft, wie politische Akteure zugleich die potentielle Richtigkeit und Legitimität anderer politischer Meinungen und die eigene Überzeugung kommunizieren können.

Robert Habeck liefert hierauf eine ganz eigene Antwort, wenn er seinen Politikstil als »selbstkritisches Kämpfen« beschreibt. Diese fast beiläufige, aber absichtlich paradox gebaute Formulierung ist höchst aufschlussreich: Es ist der Modus der Selbstkritik, eines Dauergesprächs mit sich selbst, der zur Lösung des Problems wird. Es ist die kritische Introspektion des Philosophen, der als ein konkretes politisches Subjekt zu uns spricht, dabei seine Zweifel offenlegt und so auf seine aus dem Zweifel geborenen Überzeugungen verweisen kann. Wenn politische Kommunikation im dauerkommunizierenden digitalen Zeitalter als selbstkritisches Kämpfen gelingen soll, wird die Reflexion der Reflexivität zur politischen Tugend. Habecks Absicht hinter Von hier an anders ist daher nur konsequent: »In diesem Buch suche ich nach Antworten, die auch die blinden Flecken meiner eigenen politischen Vorstellungen ausleuchten.«

An dieser letztlich hypertrophen Vorstellung offenbart sich so etwas wie eine neuartige Kybernetik des politischen Selbst, das, in reflexiven Rückkopplungsschleifen gefangen, um permanente Autokorrektur bemüht ist. Dass sich Habeck aber keineswegs nur als Steuermann seiner selbst präsentiert, wird deutlich, wenn man im Gegenzug auf die maritime Rhetorik und die entsprechend evozierten Bilder achtet, die der Schleswig-Holsteiner so gerne bemüht: Man müsse den Kompass neu eichen und das Ruder herumreißen, bisweilen aber auch im Wind segeln können.6

Auf der einen Seite zelebriert Habeck den romantischen Gestus des ewigen Selbstgesprächs; auf der anderen Seite sieht er sich aber sehr wohl als Mann der Tat und zielt mithin auf die Überwindung jener Gegensätze, die das Denken, zumal das deutsche Denken, so lange beschäftigt haben. Wie aber genau gelingt die Kopplung von Selbstreflexion mit der Fähigkeit zur Tat? Der Verweis auf eine radikale Entscheidung, auf Tradition oder eine Setzung jeglicher Art – all das ist dem progressiven, kontingenzsensiblen und gesprächsbereiten Politiker vom Schlage Habeck unmöglich geworden, zählt er sich doch zu jenen, die »zuhören, offen für Gegenargumente sein, uns selbst überprüfen« wollen.

Wann aber sind genügend Gegenargumente gehört? Wann ist die Prüfung des eigenen Standpunkts an ihr Ende gekommen? Habeck führt vor, wie das gehen kann: Bei ihm ist es nicht selten der Verweis auf authentische Erfahrung, der zumindest eine temporäre Unterbrechung von Reflexion und Kommunikation als Möglichkeitsbedingung politischen Handelns und kollektiv verbindlichen Entscheidens gestattet. Habeck erzählt sich als ein Subjekt, das Erfahrungen gemacht hat, aus diesen Erfahrungen gelernt hat und deshalb zur Tat übergehen kann.

Nun zählt es zu den Wesensmerkmalen authentischer Erfahrung, dass sie sich nicht ohne weiteres generalisieren lässt und sich dadurch Diskursivität und Kritik auch ein Stück weit entzieht. Während Entscheidungen stets anfechtbar sind, sind es die eigenen Erfahrungen nicht so leicht. Und da auch die Erfahrung normativ betrachtet aus einem Nichts geboren ist, gestattet sie dem politischen Akteur eine Rückfalloption im Diskurs und ermöglicht so eine Unterbrechung von Diskursivität. Vor diesem Hintergrund kann die derzeit keineswegs nur bei Habeck beobachtbare Biografisierung eigener politischer Werte und auch Entscheidungen als Versuch gelesen werden, sich der Kommunikationsdynamik von Erklärung und Anfechtung punktuell zu entziehen.

Bei Habeck sind es die wiederholten Verweise auf Gespräche mit den Fischern in Schleswig-Holstein, auf Erfahrungen im Umfeld eines Vortrags an der London School of Economics, auf Erlebnisse während einer Zugfahrt oder auf Bemerkungen eines »Bekannte[n], der seinen Job als Drucker verlor und heute Schlachter in Dänemark ist«, die weit mehr sind als nur Versuche, so etwas wie Alltagsnähe und Bodenhaftung zur Schau zu stellen. Vielmehr verleihen sie der Selbstdarstellung den Anschein von Zwangsläufigkeit, die das notwendige Gegengewicht bildet zur so quälenden wie ostentativen Selbstbefragung und Selbstkritik.

Dass jedoch nicht alle Medien für die Inszenierung als ebenso authentisches wie selbstkritisches Subjekt gleichermaßen geeignet sind, musste Habeck in der Vergangenheit selbst feststellen. Während Twitter dem offenbar weniger gut entgegenkam, hat er sich mit Instagram und dem politischen Sachbuch für jene zwei Kanäle entschieden, die nicht nur seinem eigenen Selbstbild am besten entsprechen, sondern in gewisser Weise auch dessen mediale Bedingung darstellen. War es der Buchdruck, der historisch gesehen Selbstreflexivität nicht nur gesteigert, sondern überhaupt erst erzählbar gemacht hat, zeigt sich an der derzeitigen Proliferation der Bilder in der politischen Kommunikation, wie der Geltungsanspruch der Richtigkeit qua Medium immer häufiger durch den Geltungsanspruch der Wahrhaftigkeit ergänzt oder gar überlagert wird. Während das Sachbuch dem Autor Habeck bei aller Zurschaustellung des Zweifelns und Ringens eine letztlich doch autoritär-pädagogische Sprecherposition einräumt, erlaubt Instagram das optische Spiel mit Schärfentiefe und somit auch mit dem Anschein von Nahbarkeit und Beiläufigkeit.

Mit seiner Inszenierung reflexivierter Dauerkommunikation bei gleichzeitig erfahrungsgesättigter Entscheidungskraft entzieht sich Habeck daher auch vielen jener festetablierten Unterscheidungen, die doch üblicherweise zur politischen und intellektuellen Selbstpositionierung herangezogen werden. 1970 erschien unter dem Titel Nachgeahmte Substanzialität Jürgen Habermas’ furiose Abrechnung mit der Soziologie Arnold Gehlens. Für Gehlen lag das Grundproblem seiner Zeit in einer übersteigerten Form von Dauerreflexion und Dauerkommunikation, die er für eine unmittelbare Folge des fortschreitenden Abbaus institutioneller Elemente in der modernen Gesellschaft hielt; schließlich sei es doch die Leistung von Institutionen, für Reflexionsunterbrechung zu sorgen.

Dass Habermas eine derartig positive Bewertung der Unterbrechung von Reflexion und Kommunikation suspekt war und er in Gehlen den letztlich »konsequenteste[n] Denker eines gegenaufklärerischen Institutionalismus« sah,7 ist so verständlich wie bekannt. Wichtig aber ist, darauf hinzuweisen, dass Habermas in diesem Text auch mit der Kantischen Transzendentalphilosophie hart ins Gericht ging, die sich letztlich am »kommunikationslosen Privatismus bürgerlicher Subjektivität« orientiert habe. Die Gehlen’sche Diffamierung von Reflexivität ist für Habermas daher nicht weniger kurz gedacht als die Verabsolutierung des intelligiblen Ichs durch Kant. Einzig im intersubjektiven Prozess kommunikativer Willensbildung liege die Möglichkeit, diese beiden Aporien zu umgehen.

Wie sehr sich die Herausforderungen der Jahres 1970 von denen der Gegenwart unterscheiden, führt kaum eine andere politische Figur so deutlich vor Augen wie Robert Habeck. Kommunikationstheorien werden heute nicht im Hinblick auf ein Zuwenig, sondern oftmals eher im Hinblick auf ein Zuviel an Kommunikation formuliert.8 Das Ausstellen von Authentizität und gelebter Erfahrung lässt sich als Versuch verstehen, so etwas wie eine Stoppregel einzubauen, die Kommunikation zumindest temporär stillzustellen vermag.9

Im Mittelpunkt steht dabei eine bestimmte Redeweise,10 bei der die Demonstration der eigenen Selbstzweifel und Selbstreflexivität zu einer Immunisierungsstrategie wird, auch um sich vor den Kommunikationsdynamiken in digitalen Räumen zu schützen, und die dabei einer progressiven Politik nicht im Weg stehen soll – einer Politik, die für Deliberation und Barrierefreiheit eintritt und doch permanent mit den sich daraus ergebenden Nebenfolgen konfrontiert wird; die um die eigene Standortgebundenheit und die Kontextabhängigkeit alles Gesagten weiß und dabei immer stärker mit einem akademisch trainierten Gegenüber rechnen muss, das die Thematisierung dieses Wissens entsprechend einfordert; die allen Anschein des Elitären vermeiden will und sich doch ihrer eigenen privilegiert-elitären Position bewusst ist. Im Übrigen gilt das keineswegs nur für politische Kommunikation, sondern lässt sich durchaus auch an alltäglichen Formen der beiläufigen Selbstdistanzierung beobachten.11

Der Verweis auf die eigene Irritabilität, das Insistieren auf gelebte, authentische Erfahrung, der Umweg zum Allgemeinen über das Konkrete und Persönliche, all das sind offenbar wirksame Mechanismen, um mit den Herausforderungen der Kommunikation im digitalen Raum umzugehen. Womöglich deutet sich an jenem von Robert Habeck vorgeführten selbstkritischen Kämpfen darüber hinaus aber noch etwas an, was die von Jürgen Habermas in seinem Merkur-Aufsatz einst gezogenen intellektuellen Frontlinien durchkreuzt – die Entstehung nicht eines kommunikationslosen, sondern eines sehr wohl kommunikativen Privatismus, der das Ausstellen der eigenen Reflexivität bisweilen auch zur Reflexions- und Kommunikationsunterbrechung einzusetzen weiß.

Anmerkungen

1

Robert Habeck, Von hier an anders. Eine politische Skizze. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2021.

2

Zu dieser Unterscheidung vgl. Christian Kirchmeier, Parabasis. Literarische Wirklichkeit im Zeitalter der Repräsentation. Unpublizierte Habilitationsschrift. München 2021.

3

Robert Habeck, Wer wir sein könnten. Warum unsere Demokratie eine offene und vielfältige Sprache braucht. Köln: Kiepenheuer & Witsch 2018.

4

In einem von der Heinrich-Böll-Stiftung organisierten Gespräch im November 2020 formulierte Armin Nassehi diesen Ratschlag, worin die Aufgabe gegenwärtiger Politik liege, an Robert Habeck (www.youtube.com/watch?v=I2-Pv0V4Elw), vgl. 36:10 Min.

5

Habeck selbst bezieht sich immer wieder auf die Arbeiten von Andreas Reckwitz und orientiert sich in der Ansprache seines politischen Gegenübers an dessen Beschreibung einer neuen Mittelklasse.

6

Im Übrigen reflektiert Robert Habeck noch die eigene Metaphorik, vgl. das Interview mit Cerstin Gammelin vom 15. Februar 2021 anlässlich der Vorstellung seines Buchs Von hier an anders (www.youtube.com/watch?v=OasOuScpz-w), vgl. 40:50 Min.

7

Jürgen Habermas, Nachgeahmte Substanzialität. Eine Auseinandersetzung mit Arnold Gehlens Ethik. In: Merkur, Nr. 264, April 1970.

8

So Jürgen Habermas jüngst sogar selbst in dem Aufsatz Überlegungen und Hypothesen zu einem erneuten Strukturwandel der politischen Öffentlichkeit. In: Martin Seeliger /Sebastian Sevignani (Hrsg.), Ein neuer Strukturwandel der Öffentlichkeit? Sonderband Leviathan 37. Baden-Baden: Nomos 2021.

9

Vgl. Astrid Séville, Identitätspolitik als Strategie der Entprivilegierung. Zur Konjunktur eines Konzepts aus politiktheoretischer Perspektive. In: Jens Kersten /Stephan Rixen /Berthold Vogel (Hrsg.), Ambivalenzen der Gleichheit. Zwischen Diversität, sozialer Ungleichheit und Repräsentation. Bielefeld: transcript 2021.

10

Mit diesem Begriff soll gerade kein individueller Stil, sondern eine allgemeine kommunikative Form beschrieben werden. Vgl. Erving Goffman, Rede-Weisen. Formen der Kommunikation in sozialen Situationen. Köln: Herbert von Halem Verlag 2005.

11

Vgl. Diedrich Diederichsen, »Ich bin ein Mensch, der …«. In: Julian Müller /Victoria von Groddeck (Hrsg.), (Un)Bestimmtheit. Praktische Problemkonstellationen. München: Fink 2013.