»Eigentlich bin ich lieber Student als Professor«
Ob es nicht erstaunlich sei, fragte Heinz Schlaffer vor vielen Jahren, dass »es Institutionen und Personen gibt, die den Auftrag haben, über so etwas Unernstes wie die Erfindungen der Dichter, über Fiktionen also, ernsthaft nachzudenken«. Die Antworten, die er in seinem Buch Poesie und Wissen aus dem Jahr 1990 gibt, erstrecken sich von der Antike bis zu den fünfziger Jahren. Sie enden mit einer Poetisierung der Literaturwissenschaft
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