Ein vielbegabter Mann
Im Herbst 1928 taucht ein bis dahin unbekanntes Gemälde auf dem Londoner Kunstmarkt auf. Es gehört einem gewissen Major Henry Howard aus Surrey. Er ist fünfundvierzig Jahre alt. Sein Vater ist vor kurzem verstorben und hat ihm ein beträchtliches Vermögen hinterlassen, von dem er einen Großteil veräußert – Immobilien, Grundstücke, Familienerbstücke. Es gibt zu der Zeit Erbschaftssteuern, er hat fünf junge Töchter und eine Ehe im Endstadium. Er braucht Geld.
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