Heft 663, Juli 2004 Patricia Highsmith und die Macht des positiven Denkens von Patrick Bahners Weitere Artikel des Autors Caspar David Friedrich als Probefall des Kulturgutschutzes Eine strahlende Eigentümergemeinschaft trat am 12. Juli 2024 im Studiensaal des Berliner Kupferstichkabinetts vor die Presse. Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und die Klassik Stiftung Weimar sowie die Ernst von Siemens Kunststiftung haben mit Unterstützung der Kulturstiftung der Länder gemeinsam das »Karlsruher Skizzenbuch« von Caspar David Friedrich erworben, einen 18,4 mal 11,8 Zentimeter großen Pappband mit einem Wasserzeichen des englischen (...lesen) Der verlorene Plot (...lesen) Die Flugbahn der Monroedoktrin (...lesen) Die Ordnung der Geschichte (...lesen) Durch die Blume Im Juli 1933 hängte die Münchner Kunsthändlerin und Hitler-Unterstützerin Erna Hanfstaengl in der Wohnung ihres Bruders Ernst, des Auslands-Pressechefs der NSDAP, drei Werke von Emil Nolde auf, darunter das Ölgemälde Reife Sonnenblumen von 1932. Die Aktion war Teil einer Initiative von Unterstützern wie dem damaligen Direktor der Berliner Nationalgalerie Alois Schardt, die hofften, »Nolde als Apotheose der deutschen Kunstentwicklung erkennbar« zu machen.1 (...lesen) Ein überflüssiges Unternehmen? (...lesen) Französisches Ausleerungsgeschäft (...lesen) Geschichte. Eine Kolumne (...lesen) Parlamentarischer Imperialismus (...lesen) Testfall Thüringen Am 4. Februar 2020, dem Tag vor der Ministerpräsidentenwahl, fuhr Thomas Kemmerich nach Berlin. Sein Pressesprecher Thomas Philipp Reiter dokumentierte einen Höhepunkt des Besuchs: Zum Mittagessen war man im China Club Berlin verabredet. Das Etablissement in einem Anbau des Hotels Adlon macht Werbung damit, dass es der exklusivste Privatclub Deutschlands sei. »Der China Club Berlin ist ein diskreter Rückzugsort, weg von der Hektik der Stadt und gleichzeitig ein Ort der Begegnung und des Austausches. Er (...lesen) »Wer tritt denn hinein in ein Bild!« (...lesen)
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