Heft 849, Februar 2020

Permanent Kid

Das Internet, der Digital Native und Edward Snowdens Memoiren von Bernhard J. Dotzler

Das Internet, der Digital Native und Edward Snowdens Memoiren

And anytime you feel the pain

Hey Jude, refrain

Don’t carry the world upon your shoulders

For well you know that it’s a fool

Who plays it cool

By making his world a little colder

Da haben wir ihn nun, den waschechten Digital Native, den Digital Native, wie er im Buche steht, den Bewohner der digitalen Welt par excellence. Die Buchkritiken sind alle schon erschienen, aber um Buchkritik geht es hier auch nicht. Wohl aber um die Kritik, zu der dieses Buch erneut Anlass gibt: Permanent Record, die Autobiografie Edward Snowdens, Jahrgang 1983, aufgewachsen mit einem Commodore 64 und einem Compaq Presario 425, eigene erste Programmierversuche im zarten Alter von sieben Jahren, netzsüchtig seit der Pubertät: »Seit ich zwölf Jahre alt war, bemühte ich mich, in jedem wachen Augenblick meines Lebens online zu sein. Wenn das nicht möglich war, war ich in Gedanken schon bei meiner nächsten Session. Das Internet war mein Heiligtum.«1

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