Permanent Kid
Das Internet, der Digital Native und Edward Snowdens Memoiren von Bernhard J. DotzlerDas Internet, der Digital Native und Edward Snowdens Memoiren
And anytime you feel the pain
Hey Jude, refrain
Don’t carry the world upon your shoulders
For well you know that it’s a fool
Who plays it cool
By making his world a little colder
Da haben wir ihn nun, den waschechten Digital Native, den Digital Native, wie er im Buche steht, den Bewohner der digitalen Welt par excellence. Die Buchkritiken sind alle schon erschienen, aber um Buchkritik geht es hier auch nicht. Wohl aber um die Kritik, zu der dieses Buch erneut Anlass gibt: Permanent Record, die Autobiografie Edward Snowdens, Jahrgang 1983, aufgewachsen mit einem Commodore 64 und einem Compaq Presario 425, eigene erste Programmierversuche im zarten Alter von sieben Jahren, netzsüchtig seit der Pubertät: »Seit ich zwölf Jahre alt war, bemühte ich mich, in jedem wachen Augenblick meines Lebens online zu sein. Wenn das nicht möglich war, war ich in Gedanken schon bei meiner nächsten Session. Das Internet war mein Heiligtum.«1
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