Das gibt einmal eine Explosion!
n der in diesem Frühjahr aufgeflammten Auseinandersetzung um die Carl Friedrich von Siemens Stiftung in München war der Elefant im Raum Armin Mohler. Der ab 1961 tätige Stiftungs-Geschäftsführer initiierte und verkörperte den Rechtsdrall, den sein fristlos entlassener Nachnachfolger Marcel Lepper aufarbeiten sollte. Der Streit der Frankfurter und Münchner Zeitungen um Landkarten mit Hakenkreuzen, Champagner-Empfänge, überhöhte Rednerhonorare und dergleichen weiche Faktoren wird erst relevant, wenn auch der harte ideologische Kern des von Mohler etablierten Stils und
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