Ich gebe zu, dass ich die Thematik im Prinzip schon längst abgearbeitet hatte: den
Weltraum, den Mars, die Möglichkeit, in etwas hineingezogen zu werden, das verlockende
und bedrohliche Blinzeln und Zwinkern einer anderen Art von Intelligenz. Zwei oder
drei Kurzgeschichten, ein paar Gedichte.
Aber ich bin dem Thema nun mal verfallen, und so betrete ich am Morgen das Visitors’ Space Center eines friedfertigen Landes an der Peripherie Europas. Sie sollen mich teilhaben lassen
an den Projekten und Plänen, die im Schutz der Felsen ausgeheckt und vom Gipfel des
höchsten Berges aus umgesetzt werden.
Der Parkplatz ist voll, obwohl Touristen in dieser Jahreszeit kaum noch aufzufinden
sind. Hier, wo man sich nur in den kalten Wind legen oder sich von ihm umwerfen lassen
kann. Nur ein paar Verwegene fortgeschrittenen Alters steuern ihre riesigen Wagen
durch diesen kleinstädtischen Außenposten und jammern dann im Leuchtturmcafé über
das Wetter.
Wer also bevölkert das Raumfahrtzentrum?