Januar 17, 2024 - Keine Kommentare
Im Jahr 2023 fand jedes Heft des Merkur mit einem Text des an der ETH in Zürich lehrenden Technikhistorikers David Gugerli seinen Schluss. Es ging, an wechselnden Gegenständen, um das Verschwinden. Daher nun auch der Titel des gerade im Verlag Chronos erschienenen Buchs, das die Schlusskolumnen im Hardcover bündelt: Vom Verschwinden der Technik.
Wir freuen uns sehr, am 1. Februar David Gugerli in den Räumen der Redaktion begrüßen zu dürfen. Und zwar zum Gespräch mit dem seinerseits eminenten Wissenschaftshistoriker Hans-Jörg Reinberger über das Buch, seine Gegenstände und Themen.
Der Eintritt ist frei, Beginn 18 Uhr, über Anmeldung unter redaktion@merkur-zeitschrift.de würden wir uns freuen.
Dezember 07, 2023 - Keine Kommentare
Der Merkur-Preis für herausragende Dissertationen, gestiftet 2019 von der Ernst H. Klett Stiftung Merkur, geht in diesem Jahr an den 1985 geborenen Soziologen Thies Hansen.
Hansen erhält die Auszeichnung für seine mittlerweile auch als Buch erschienene Studie Die neue Ordnung der Liebe. Liebesformen unter den Bedingungen von Kontingenzkultur und Konkurrenzgesellschaft. Thies Hansen untersucht in seiner von Prof. Hans-Peter Müller und PD Michael Makropuolos (beide HU Berlin) betreuten Dissertation, das Liebesleben kinderloser Menschen zwischen zwanzig und dreißig Jahren. (mehr …)
November 01, 2023 - Keine Kommentare
Kurzer Hinweis: Ab sofort ist der quasi-offizielle, dichter bespielte Social-Media-Account des Merkur auf Mastodon, nämlich hier. Der X-Account wird mit spitzen Fingern fürs erste weitestgehend passiv weiterbetrieben.
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Oktober 31, 2023 - Keine Kommentare
Der Architekt und Architekturtheoretiker Philipp Oswalt empfiehlt den Essay “Städtebau zwischen Emotion und Wissenschaft” von Ulrich von Altenstadt zur Zweiten Lesung. Der Text ist 1964 im Merkur erschienen und formuliert die Sehnsucht, die Städteplanung endlich aus der bloßen Reaktion auf bereits eingetretene Katastrophen und Übelstände zu befreien und ein neues utopisches Verständnis von Stadt zu begründen, das auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruht.
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September 29, 2023 - Keine Kommentare
Aleida Assmann empfiehlt Ralf Dahrendorfs “Die Zukunft des Nationalstaates” zur Zweiten Lesung. Der Essay ist 1994 im Merkur erschienen und interessiert Assmann nicht zuletzt im Zusammenhang mit ihrem 2021 erschienenen Buch “Die Wiedererfindung der Nation. Warum wir sie fürchten und warum wir sie brauchen”. Zugleich verdeutlicht er vor dem Hintergrund der heutigen Debatten die gesellschaftlichen Veränderungen der rund dreißig Jahre, die zwischen diesen beiden Texten liegen. (mehr …)
Juni 02, 2023 - Keine Kommentare
Wir laden ein: Die Historikerin Nina Verheyen spricht mit Stefan-Ludwig Hoffmann über sein vor kurzem erschienenes Buch Der Riss in der Zeit. Kosellecks ungeschriebene Historik, eine Auseinandersetzung mit Reinhart Koselleck und seiner intellektuellen Biografie. (Mehr dazu beim Suhrkamp Verlag.)
Datum: 6. Juli 2023
Ort: Redaktion des Merkur, Mommsenstraße 27 in Berlin
Beginn: 18 Uhr
Der Eintritt ist frei, wir bitten jedoch um Anmeldung per Email an redaktion@merkur-zeitschrift.de
Mai 02, 2023 - Keine Kommentare
In diesem Jahr wird die Ernst H. Klett Stiftung Merkur zum fünften Mal den 2019 ins Leben gerufenen Merkur-Preis für herausragende Dissertationen vergeben. Für die Auszeichnung infrage kommen Arbeiten aus den Geistes-, Kultur-, Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, deren fachliches, methodisches und literarisches Niveau überdurchschnittlich ist und die ihren Gegenstand aus einer in produktiver Weise unkonventionellen Perspektive in den Blick nehmen.
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März 10, 2023 - Keine Kommentare
Wir haben in diesem Jahr den Merkur-Preis doppelt vergeben, an die Rechtswissenschaftlerin Samira Akbarian (Goethe-Universität Frankfurt) für ihre Studie zum Thema Ziviler Ungehorsam als Verfassungsinterpretation. Ausgezeichnet wird zum anderen der Zeithistoriker Benedikt Sepp (LMU München) für die Arbeit Das Prinzip Bewegung. Theorie, Praxis und Radikalisierung in der West-Berliner Linken (1961−1972).
Am 24. März werden beide in der Merkur-Redaktion ihre Arbeiten vorstellen, im Gespräch miteinander, sicher auch über juristische und historische Aspekte des zivilen Ungehorsams, um die es in den Arbeiten geht.
Die Veranstaltung ist öffentlich, Beginn 18 Uhr, der Eintritt ist frei, allerdings sind die Plätze begrenzt. Wir bitten deshalb um Anmeldung unter redaktion@merkur-zeitschrift.de.
Februar 02, 2023 - Keine Kommentare
Leider ist uns in den Credits des Februarhefts ein Fehler unterlaufen: Die bio-bibliografischen Informationen zu Susanne Neuffer sind falsch beziehungsweise passen auf unsere Autorin Sibylle Severus, deren Text Fußball Spiele wir im Januarheft veröffentlicht haben. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen. Die korrekten Informationen lauten:
Susanne Neuffer, geb. 1951, Autorin. 2019 erschien Im Schuppen ein Mann; 2022 Sandstein. Zwei Novellen.
www.susanne-neuffer.de
Januar 05, 2023 - Keine Kommentare
Der Merkur-Preis für herausragende Dissertationen, gestiftet 2019 von der Ernst H. Klett Stiftung Merkur, wird für das Jahr 2022 erstmals und ausnahmsweise doppelt vergeben. Die Preissumme von 3.000 Euro wird dementsprechend ebenfalls verdoppelt.
Ausgezeichnet wird zum einen die Rechtswissenschaftlerin Samira Akbarian (Goethe-Universität Frankfurt) für ihre Studie zum Thema Ziviler Ungehorsam als Verfassungsinterpretation. Ausgezeichnet wird zum anderen der Zeithistoriker Benedikt Sepp (LMU München) für die Arbeit Das Prinzip Bewegung. Theorie, Praxis und Radikalisierung in der West-Berliner Linken (1961−1972). (mehr …)