Bücher von Merkur-Autoren: David Klett, Die Form des Kindes

"Trotz und dank seines Rückhalts in der Familiensoziologie, in der mittelalterlichen und neuzeitlichen Familiengeschichte und in der Gesellschaftstheorie erschließt dieses Buch nahezu im Alleingang ein neues Forschungsfeld, indem es eine Familienkommunikation beschreibt, die sich an der Entdeckung und Erfindung des Kindes geschärft hat und nun am Kinde ihre nicht eindeutig funktionale Funktionalität entfaltet."
Mehr dazu auf den Seiten des Velbrück Verlags.
Von David Klett zuletzt im Merkur: Die Entdeckung der Kindheit (November 2011). Im Januarheft 2014 erscheint ein Lob der Tautologie.
David Klett arbeitet als Manager für die Stuttgarter Klett Gruppe [zu der, Offenlegung, auch der Verlag Klett-Cotta gehört, bei dem der Merkur erscheint] und ist Mitglied des Forschungskolloquiums "formlabor" am Lehrstuhl für Kulturtheorie und -analyse bei Dirk Baecker an der Zeppelin University, Friedrichshafen.
Veranstaltungshinweis
HAT QUALITÄT EINE ZUKUNFT? ZEITUNGEN UND ZEITSCHRIFTEN ALS REFLEXIONSRAUM Am 5. November laden die Akademie Schloss Solitude und die Ernst H. Klett Stiftung Merkur ein zu einem gemeinsamen Abend zur Zukunft von Zeitungen und Zeitschriften als Reflexionsraum. Über diese Themen debattieren Lothar Müller, Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung, Ralph Bollmann, Wirtschaftspolitischer Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, und Thomas E. Schmidt, Kulturkorrespondent der Zeit. Das Gespräch wird moderiert von Christian Demand, dem Herausgeber der Zeitschrift Merkur. Ausführlichere Informationen auf der Website von Schloss Solitude.Zum Tod Arthur C. Dantos
An diesem Wochenende sind Lou Reed und Arthur C. Danto gestorben. Worin sich beide begegnen, ist die wichtige Rolle, die Andy Warhol für ihr Werk spielt. Zu Lou Reed - oder The Velvet Underground - findet sich, von gelegentlichen Erwähnungen in Texten von Ulf Erdmann Ziegler abgesehen, im Merkur-Archiv wenig bis nichts. (Vielleicht keine Überraschung.) Zu Arthur C. Danto ragt zwischen 1994 und 1998 ein Drei-Texte-Massiv aus dem Archiv - sicher kein Zufall, die deutsche Rezeption der dantoschen Kunstphilosophie dürfte in den neunziger Jahren ihren Höhepunkt erreicht haben. (Und dann war es recht schnell ja auch wieder vorbei.) Hier Auszüge aus den drei betreffenden Texten, mit Links zu den PDFs im kostenpflichtigen Archiv: (mehr …)Sonderheft „Wir? Formen der Gemeinschaft in der liberalen Gesellschaft“

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