François Maspero (1932-2015)

“Évidemment, tout le problème réside dans la forme d’écho qu’on peut être”

Die Geschichte der Intellektuellen in der Bundesrepublik ließe sich als eine Geschichte der Kindernazis und Nazikinder schreiben. Das geistige Leben in Frankreich hingegen stand gerade in den drei Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg ganz im Zeichen der Résistance. Oft war das ein Gestus der Revolte, der mit der historischen Wirklichkeit der Kollaboration wenig zu tun hatte. Bei François Maspero war es Familiengeschichte. Seine Eltern wurden von der Gestapo verhaftet. Sein Vater, ein Sinologe und Professor am Collège de France, kommt in Buchenwald um, seine Mutter entgeht dort nur knapp dem Tod. Sein älterer Bruder Jean stirbt 1944, er hatte sich nach der Landung der Alliierten auch den amerikanischen Invasionstruppen angeschlossen. Maspero wollte den Nazis nicht das letzte Wort über die Erinnerung an seine Familie überlassen. Wenn ich lese, was er diesbezüglich zu Protokoll gab, muss ich an Tarantinos Inglorious Basterds denken: „Ich bin sehr stolz darauf, dass mein Bruder mit 19 schon drei deutsche Offiziere auf offener Straße erschossen hatte.“ Jean, ein Heckenschütze der Résistance, wurde keine 20. Er betrachtete den Tag, an dem sein Bruder starb, als sein eigentliches Geburtsdatum. Es war die Geburt „zum Tod“, so Maspero später.

Doch zuvor muss man leben. Noch bevor François Maspero als Verleger bekannt wurde, war er als Buchhändler tätig. Sein Ethnologiestudium hatte er abgebrochen. Er eröffnete „La Joie de lire“ 1955, ein Buchladen, den er von einem ehemaligen Anhänger Pétains übernommen hatte. Entsetzt über das Verhalten des französischen Staates im Algerienkrieg, steigt er 1959 auch in das Verlagswesen ein. Der Maspero-Verlag veröffentlichte Pamphlete des Kriegsgegners: Die führenden Köpfe der algerischen Befreiungsbewegung FLN kamen zu Wort. Dazu kamen Texte, in denen es immer um die systematische Folterpraxis der französischen Armee ging. Andere richteten sich an französische Soldaten und ermunterten sie zur Fahnenflucht. Nicht weniger als 13 Bücher wurden allein zwischen 1960 und 1962 von der Justiz verboten.

Schon 1956 war Maspero dem Psychiater und politischen Aktivisten Frantz Fanon begegnet. Fanon hielt in Paris einen Vortrag über „Rassismus und Kultur“. Maspero, bei dem der Ethnozentrismus seines Studienfachs ein diffuses, unartikuliertes Unbehagen ausgelöst hatte, zeigte sich von Fanons Argumenten sichtlich beeindruckt: Rassismus sei keine individuelle psychologische Disposition, sondern entstehe aus der einseitigen, normativen Selbstsetzung einer Kultur und müsse daher als gesellschaftliches Phänomen analysiert und bekämpft werden. Der auf Martinique geborene Fanon hatte sich deshalb dem algerischen Befreiungskampf angeschlossen. Als sich kein Verleger für Fanons L’an V de la révolution algérienne findet, springt Maspero 1959 ein. Der Titel des Buches schockierte, weil er das algerische Bestreben nach Unabhängigkeit in die Tradition der französischen Revolution stellt. Das Buch wurde kurz nach der Veröffentlichung verboten.

In Frantz Fanon, l’éveilleur, einem späten, 2000 in Le Monde erschienenen Essay, zeichnet Maspero ein nuanciertes Bild dieser Figur, die einige als Apologet der Gewalt – die FLN verübte gerade in der Spätphase des Algerienkrieges zahlreiche Terroranschläge – und des Hasses auf alles Europäische verabscheuen und andere als Klassiker des tiers-mondisme, engagierten Kämpfer und Vordenker der Dekolonisierung würdigen. In Sartres berüchtigtem Vorwort („Einen Europäer erschlagen, heißt zwei Fliegen auf einmal treffen … Was übrigbleibt, ist ein toter Mensch und ein freier Mensch.“) zu Fanons Die Verdammten dieser Erde sei die Lust zu schockieren klar erkennbar: Sie geht auf Kosten des Inhalts. Man tue dem Text Fanons jedoch Unrecht, wenn man ihn mit Sartres blutrünstige Plattitüden gleichsetzt. Gewalt ist kein Selbstzweck. Und Fanon warnt ausdrücklich davor, alle europäischen Siedler in Algerien als Kolonialisten zu denunzieren.

Während des Algerienkrieges beließ Maspero es nicht beim bloß verlegerischen Engagement. Er unterzeichne Petitionen nur, so fasste er seine Position zu zusammen, wenn er darüber hinaus noch etwas Konkretes tun könne. Maspero half bei illegalen Grenzüberquerungen und finanzierte Publikationen im Untergrund. Als am 17. März 1961 Zehntausende Algerier in Paris auf die Straße gingen, um gegen eine Ausgangssperre zu demonstrieren, die nur für Franzosen algerischer Herkunft galt und deren Einhaltung durch Gesichtskontrollen überprüft wurde, verübte die französische Polizei ein Massaker. Mehr als 200 Demonstranten starben. François Maspero gewährte zahlreichen Verletzten in seiner Buchhandlung Schutz.

So wie der Verlag Minuit 1941 als Waffe im Widerstandskampf gegen die Nazis gegründet wurde, lässt sich die Geschichte von Maspero nicht von den antikolonialistischen Kämpfen des 20. Jahrhunderts trennen. Die Zeitschrift Partisans sollte ab 1961 den Unabhängigkeitsbewegungen in den Kolonien und den Befreiungskämpfen in der sogenannten Dritten Welt auch in der französischen Metropole eine Stimme verleihen und berief sich dabei ausdrücklich auf das Erbe der französischen Résistance. Das war nicht nur Rhetorik, denn nicht wenige ehemalige Widerstandskämpfer ergriffen in Partisans das Wort, um die Verbrechen der französischen Armee in Algerien zu verurteilen.

Doch résistants gab es auch auf der Gegenseite. Nach dem Zweiten Weltkrieg machten nicht wenige ehemalige Widerstandskämpfer in der französischen Armee Karriere. Viele von ihnen waren geschockt, als de Gaulle ankündigte, sich aus Algerien zurückzuziehen. Einige waren 1961 sogar an der Gründung der terroristischen Organisation de l’armée sécrète (OAS) beteiligt. Die Gewalt dieser Gruppierung richtete sich einerseits gegen die algerische Guerillabewegung FLN, andererseits auch gegen den französischen Staat. Selbst ranghohe Politiker gingen in den Untergrund. Georges Bidault, einer der führenden Köpfen des französischen Widerstandes gegen die deutsche Besatzung, tat sich noch in den späten vierziger Jahren als Außenminister hervor. Der unterdessen etablierte Begriff “3D Druck” ist ein bisschen irreführend, da die Methodik bloß wenig mit dem typischen Druck auf Papier vereint hat. Mit den 3D Druck Verfahren wird ein physisches Objekt aus einem digitalen Modell z.B. einer CAD Datei auf einem “3D Drucker” produziert. https://3-dreams.de Die Herstellung geschieht, indem Material wie Kunststoff oder Metall schichtweise in 3 Dimensionen aufgetragen wird. Man kommuniziert deshalb ebenfalls von additiver Fertigung / Additive Manufacturing. Es gibt diverse technologische Verfahren für den 3D Druck z.B. FDM (Fused Deposition Modeling. Ein Jahrzehnt gehörte er zu jenen, die forderten, dass “Algerien französisch bleiben” müsse – koste es, was es wolle. Bidault erkannte in seiner Hinwendung zum Terrorismus keinen Bruch in seinem Leben, sondern reine Kontinuität. Er nannte seinen 1965 erschienenen biographischen Zwischenbericht D’une Résistance à l’autre.

Die Reihe „Cahiers libres“ gab mit einer rhetorischen Frage den Ton der sechziger Jahre vor: „Kann man zugleich Geschichte machen und sie schreiben?“ Maspero selbst war 1955 im Gefolge der Entstalinisierung Mitglied der Kommunistischen Partei Frankreichs geworden. 1956 tritt er nach der Niederschlagung des Aufstands in Ungarn wieder aus. Von da an schwebte ihm ein dezidiert nicht-sowjetischer Sozialismus vor. Europa habe viel zu lange nur über den Rest der Welt geredet. Das sollte sich ändern, Zeit zuzuhören: Bei Maspero ergriffen politische Akteure aus Afrika, Asien, Amerika in nie gekannter Regelmäßigkeit das Wort.

Anlass zur Hoffnung gaben die Ereignisse in Kuba. Maspero hatte sich im Juli 1961, zwei Jahre nach der erfolgreichen Revolution Castros, auf den Weg dorthin gemacht. Drei Monate zuvor hatten die Vereinigten Staaten vergeblich versucht, Castro zu stürzen. Die Invasion in der Schweinebucht wurde zum Fiasko, die Stimmung in Kuba hingegen war wie elektrisiert. Maspero traf Kubaner, die als Sklaven geboren wurden, auf Plantagen ihr Dasein fristen mussten und denen nach ihrer Befreiung im Zuge der Revolution alles möglich schien: radikale Demokratie, Gerechtigkeit, Gleichheit aller Menschen, Befreiung von jeder Form von Unterdrückung, sozialistische Weltrevolution. Partisans sollte diese euphorische Bejahung der Zukunft nach Europa schmuggeln. Mit La Révolution dans la révolution lieferte Régis Debray 1967 eine dazu passende Theorie. Revolutionsführer waren mit ihren Schriften ebenso vertreten: Fidel Castro, Ho Chi Minh, Giap, Malcolm X, Che Guevara sogar mit seinen gesammelten Werken. Von 1969 bis 1971 gab Maspero auch die französische Ausgabe der von Kuba aus gesteuerten Zeitschrift Tricontinental heraus, deren Entstehung eng verbunden ist mit der von Guevara initiierten Trikont-Konferenz, die 1966 in Havanna stattfand. Dort einigten sich zahlreiche Staaten der Dritten Welt unter Führung Kubas auf eine Art antikolonialistisches Grundsatzprogramm. Später zeigte sich Maspero vom Regime bitter enttäuscht. Die Kubaner verdienten Besseres als den „endlosen Patriarchenwinter“, für den die Castros stehen.

Es war eine Zeit, für die man heute wohl nur noch ein „süffisantes Lächeln“ übrig habe, so Maspero. Der Mann wollte vor allem: stören. Die eigene Ruhe, und die der Anderen. Er räumte allen das Recht ein, politische „Scheiße zu reden“. Auch davon gibt es in der Backlist genug. Einige Autoren lieferten Stichworte für Diktatoren, andere wurden selber welche, wiederum andere kamen gar nicht erst so weit, was sie nicht davon abhielt, krasse Verbrechen im Namen der vermeintlich guten Sache zu rechtfertigen. Im Rückblick fanden nur wenige der von ihm verlegten Titel vor Maspero Gnade. In Chris Markers Doku Les mots ont un sens (1970), die faszinierende Einblicke gibt in die Menschen, die bei Maspero lesen und arbeiten, sagt der Verlagsgründer an einer Stelle: „Bei mir erscheinen Bücher, die so furchtbar sind, dass mir davon schlecht wird.“ Wichtige Bücher zu machen hieß für ihn auch, schlechte Bücher zur richtigen Zeit zu veröffentlichen. Die kommunistische Parteizeitung L’Humanité hatte das verstanden und ätzte dogmatisch gegen die bedrohliche Vielfalt des Verlags: „Nicht mal der letzte Abschaum veröffentlicht die Sachen, die Maspero veröffentlicht.“

Der Verlag versuchte, sämtlichen linken Strömungen eine Bühne zu bieten. Daneben wurden viele linke Klassiker neu aufgelegt, um sie vor dem Vergessen zu bewahren und einem jüngeren Publikum zugänglich zu machen, das 1968 auf die Straße gegangen war. Der Marxismus sollte als Leitwissenschaft dienen und neues Denken befördern. 1970 schloss sich Maspero für einige Jahre der trotzkistischen vierten Internationale an. Mit den Maoisten konnte er wenig anfangen, nicht zuletzt weil sie immer wieder zur Plünderung seines Buchladens aufriefen. Wie reagiert man auf solche Übergriffe? Indem man maoistische Texte ins Verlagsprogramm aufnimmt. Alain Badiou erhielt seine Reihe „Yenan“, die er zusammen mit Sylvain Lazarus betreute – neben der Veröffentlichung der ausgewählten Werke des albanischen Diktators Enver Hodscha wohl die Entscheidung, die Maspero am meisten bereute. Étienne Balibar und Jacques Rancière hatten bereits in den sechziger Jahren einige ihrer ersten Texte bei Maspero veröffentlich. Louis Althusser, der auf komplizierte Weise sein ganzes Leben lang der kommunistischen Partei Frankreichs verhaftet blieb, sah seine eigene Reihe „Théorie“ bei Maspero dennoch in besseren Händen als beim Parteiverlag. Kaum zu glauben, dass sich bei Maspero sogar Klaus Croissant, Günter Wallraff und Robert Havemann im Verlagsprogramm wiederfanden.

Die Zeitschrift L’Alternative widmete sich ab 1978 ausschließlich dem Widerstand gegen die Diktatur in den sozialistischen Staaten. Adam Michnik, Vaclav Havel oder Jürgen Fuchs gehörten zu den Dissidenten, die regelmäßig Beiträge verfassten. Solschenizyns Archipel Gulag war 1973 in Frankreich erschienen und diskreditierte das politische Projekte der UdSSR endgültig. Maspero weigerte sich jedoch so zu tun, als ob man vorher nichts über die Zustände in den sowjetischen Arbeitslagern hätte wissen können. So hatte David Rousset, ein ehemaliger Trotzkist und Widerstandskämpfer, seine KZ-Haft im 1946 erschienenen L’Univers concentrationnaire verarbeitet, einem der ersten Bücher, das die nationalsozialistischen Konzentrationslager nicht nur als mörderische Ausnahme, sondern als fundamentalen  Bestandteil des NS-Regimes betrachtete. 1950 gründete Rousset mit anderen Überlebenden eine internationale Untersuchungskommission, die die Zustände in den Zwangslagern in Francos Spanien, in Griechenland, Jugoslawien und der UdSSR aufdeckte. Mitte der fünfziger Jahre folgte ein Weißbuch über die Straflager in Maos China. Rousset war entsetzlichen Anfeindungen von Seiten der französischen Kommunisten ausgesetzt (sogar Sartre ging auf Distanz). Maspero ließ an seiner Unterstützung für Rousset jedoch nie den geringsten Zweifel aufkommen.

Nach mehr als 1300 veröffentlichten Titeln, die sich mitunter mehr als hundertausendmal verkauften, nach zermürbenden politischen Kämpfen, schweren Depressionen und einem Suizidversuch gab François Maspero 1982 auf. Er hatte „die Schnauze voll“ vom Verlegen. Aus Maspero ging der von François Gèze geführte Verlag La Découverte hervor. Fortan schrieb Maspero Romane, verdiente sein Geld als literarischer Übersetzer und ging auf Reisen. In Osteuropa besuchte er Weggefährten aus der Zeit von L’Alternative. Im 2004 veröffentlichten Transit & Cie erzählt Maspero davon, von den langen Abenden und Diskussion in Bukarest, von der Wut und dem Unverständnis der Freunde: Wie konnten westeuropäische Intellektuelle Sartre und Althusser lesen, ohne sich für die politische Situation in Rumänien, Bulgarien, Albanien zu interessieren? Maspero setzte sich auch diesen Fragen aus und versuchte, darauf zu antworten.

Bei der Rückkehr nach Kuba, Algerien und Palästina, Länder, für deren Unabhängigkeit er wie kein zweiter Verleger in Frankreich gekämpft hat, wollte er Menschen treffen, mit ihnen reden – und auf keinen Fall dem Revolutionskitsch auf den Leim gehen, den viele Linke für Treue hielten. Der alte Maspero hatte für Westentaschengeopolitik nur noch Verachtung übrig. Der Feind eines Feindes war kein Freund, sondern meist eben doch nur ein Machthaber, der sich um sein Volk einen Dreck scherte.

Maspero entdeckte das Wesentliche im Kleinen. Nach dem Überschwang der sechziger Jahre wurde der Ton lakonisch. 2001 berichtete er für Le Monde ein letztes Mal aus Algerien und besuchte dort Freunde, die zwei Jahre zuvor mit dem Hausbau begonnen hatten. „Zwei Etagen stehen schon, bald soll eine dritte hinzukommen. Die Wände sind noch nicht verputzt, aber im Erdgeschoss sind bereits Fenster eingesetzt worden. Dort schläft die Familie auf Matratzen, die auf blankem Beton liegen. Wer weiß schon, wann das Haus fertig wird? Die zwei Söhne im Ort arbeiten daran. Es gibt keine Arbeit, sie haben Zeit. Nur Geld braucht man für das ganze Material: Es kann immer nur ein Zementsack gekauft werden. Fündig wird man ohnehin nur auf dem Schwarzmarkt.“

Plötzlich justiert Maspero die Einstellung seiner Reportage neu: Das Algerien, das er bereist, wirkt wie eine riesige Baustelle, aber es scheint kein Zeichen von Wohlstand zu sein. Das Land wird von islamistischen Terroranschlägen heimgesucht, das Militär schlägt brutal zurück und macht vor der Zivilbevölkerung nicht halt. Funktionierende staatliche Strukturen gibt es kaum. Wenn Politiker von der glorreichen Vergangenheit reden, von der Revolution, der Unabhängigkeit, macht das viele Menschen nur noch wütend. Man habe den Eindruck, schreibt Maspero, dass die Unsicherheit, „die blindwütigen Attentate und die katastrophale öffentliche Versorgung“ dazu führen, dass algerische Familien, „um nicht völlig den Halt zu verlieren, alles auf diesen einen Traum setzen, der sie zusammenhält: ein eigenes Haus, das man sich nach und nach baut, je nachdem, wie viel Geld man übrig hat, auch wenn es erst in zehn oder zwanzig Jahren fertig sein wird.“ So traurig war die Beschreibung eines Immobilienbooms selten.

François Masperos Leben war in einer Weise mit Politik angereichert, die man sich heute kaum noch vorstellen kann. Trotzdem wählte Maspero in seinen autobiografischen Text ein ganz anderes Bild: Er sympathisierte mit den Schwierigkeiten, die der kolumbianische Maler Alejandro Obregón hatte, als dieser sich vornahm, den Wind zu malen, der durch die Welt weht und nur in der Begegnung mit anderem Spuren hinterlässt. Als würde man  die Geschichte des Windes schreiben und leben.