Januar 03, 2021 - 4 Kommentare
„Historisch war der ‚Judenboykott‘ eine Vorstufe zur Massenvernichtung. Seine Aktualisierung vernachlässigt empathielos die jüdische Erfahrung der Shoah. Derart stellt auch die Boykottstrategie der antiisraelischen Kampagne BDS, die besonders im Kunst- und Kulturbetrieb starken Zulauf erfährt, eine ethische Verfehlung dar, mit der ihre Unterstützer*innen konfrontiert werden müssen, so Aram Lintzel“, so die Texte zur Kunst-Redaktion in der Einführung zu seinem Beitrag. (mehr …)
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