Demand zur Sprache im Kunstbetrieb

Anlässlich der heute beginnenden Berlin Art Week unterhielt sich Christian Demand im Radiofeuilleton des Deutschlandradios mit Christine Watty über die oft eigenwillige Sprache des Kunstbetriebs. In höchst allgemeiner Weise ist da etwa von „Abstraktion und Figürlichkeit“ die Rede, von „Utopie und Alltag, Präzision und Unvollendetheit, Narration und Materialität, Kitsch und Geometrie, Strategie und Zufall“ – Wortgeklingel, das bestenfalls als „Auratisierungsprosa“ (Demand) taugt.

Bereits im Juniheft des Merkur erschien der vielbeachtete Aufsatz von Alix Rule und David Levine über das International Art English. Das Original ist hier zugänglich, Hito Steyerl und Martha Rosler widersprachen.

 

 

(dw)