Juniheft

Im Aufmacher schildert der Rechtswissenschaftler Martin Nettesheim, wie dem Bundesverfassungsgericht der Geist der Utopie abhanden kam. Sebastian Conrad erklärt in seiner Geschichtskolumne, welchen Herausforderungen sich eine Geschichtsschreibung stellen muss, die in Äonen denkt. Edith Lynn Beer (frei lesbar) erzählt von den sonntäglichen Treffen ihrer Familie in den 1940er Jahren, bei denen es vor allem um die Bukowina, die verlorene Heimat ihrer Familie, ging. Carlos Spoerhase beschreibt, wie die Literaturarchive zusehends nicht nur Nachlass-, sondern auch Vorlassverwaltung betreiben. In seiner Sprachkolumne widmet sich Daniel Scholten (frei lesbar im pdf) ein zweites und letztes Mal dem „Gendersprech“. Annette Vowinckel staunt über die scharfe Kritik der Interdisziplinarität in einem unveröffentlichten Briefwechsel zwischen Hans Blumenberg und Reinhart Koselleck.

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