Merkur-Gespräche: So war’s

vorbereitung

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Am 25. Juni diskutierten Hanna Engelmeier, Nacim Ghanbari, Beate Söntgen, Armen Avanessian und Remigius Bunia über die „Lage der Universität„. Der Saal war mehr als voll, das Publikum diskutierte angeregt mit. Eine Besucherin hat tolle Fotos gemacht, die finden sich hier. Sehr eindringlich setzt sich Lukas Latz im Freitag mit einigen der diskutierten Probleme auseinander und berichtet von seinen eigenen Erfahrungen als Student: „An meinem Institut – ich studiere Komparatistik an der FU – fühle ich mich oft wie ein Autodidakt; in der Literatur zu Recht eine Witzfigur. Durch geistige Isolation werden wir zu prätentiösen Narzissten und Knilchen, die Professoren für Götter halten.“

In der Welt gibt es einen Text von Mara Delius über den Abend: „Beim Diskussionsabend nun trat mit Diskutierenden, die zwischen 1973 und 1983 geboren wurden, ein anderes Phänomen auf – die Generation Postdoc. Es handelt sich dabei um eine Zwischengeneration, akademisch aufgewachsen im Vor-Bologna-Zeitalter, und jetzt, nach der Promotion, vor der Professur, unbehaust zu Hause in einem System, das zwischen der Reform und der Reform der Reform hin und her trudelt. “ great post to read

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