• Kommentar zu Ingo Meyers „Niedergang des Romans“

    Kommentar zu Ingo Meyers im Novemberheft erschienenem Essay Niedergang des Romans? Sondierungen im Bezugsrahmen eines Topos, der im Archiv hier abrufbar ist. Abgesehen davon, dass Essaylektüren über Krisen des Romans bei mir schon etwas länger zurückliegen, sehe ich durchaus einen Sinn für das Thema, weil ich vermute, dass sich hier inzwischen nicht so sehr ein Genre als gleich eine ganze Lesegewohnheit/Einteilungsgewohnheit verloren hat oder dabei ist, sich zu verlieren, ein Paradigma. (mehr …)
  • Leserreaktion zu Horst Meiers „Wozu Verfassungsschutz?“

    Stefan Schnöckel schreibt uns als Erwiderung auf Horst Meiers auch frei online nachzulesendes Plädoyer für die Abschaffung des Verfassungsschutzes:

    Immer wieder lese ich einzelne Beiträge im Merkur, vielfach mit Vergnügen und intellektuellem Gewinn. Für den jüngst veröffentlichten Aufsatz von Horst Meier Wozu eigentlich noch Verfassungsschutz? gilt indes das Gegenteil: Die Argumentation von Herrn Meier war schon vor Veröffentlichung des neuen Aufsatzes hinlänglich bekannt und wird auch durch ständige Wiederholung nicht triftiger. Sie lässt sich im Kern wie folgt zusammenfassen: (mehr …)

  • Leserkommentar zu Steve Sem-Sandbergs „Holocaust und Fiktion“

    Ein Kommentar zu Steve Sem-Sandbergs im Novemberheft erschienenem Essay Realität des Holocaust und Spielraum der Fiktion, den es hier gratis zu lesen gibt. Auch diejenigen, die nicht mehr zur Generation der Täter oder Opfer des Holocaust gehören, können sich der paradox wirkenden Frage nicht entziehen, ob sie stellvertretend für die Generationen der Täter bereuen sollen und Vergebung erlangen können. (mehr …)