Author: Ekkehard Knörer

Artikel Author: Ekkehard Knörer

  • Volltextarchiv jetzt mit Vorschau

    Kurzer Hinweis auf eine Neuerung im Merkur-Volltextarchiv: Bei sämtlichen Artikeln, also zurück bis ins Jahr 1947, ist jetzt jeweils die erste Seite frei zu lesen. Macht also bei 743 Heften mit im Schnitt (konservativ geschätzt) 12 Texten pro Heft 8916 Seiten, die nun auf einen Schlag als Leseprobe zugänglich sind: Einfach jeweils auf den Vorschau-Link klicken.
  • Nüchtern: Bachmannpreis als Casting-Show

    In der aktuellen Ausgabe des Falter sieht Klaus Nüchtern schwarz für den Bachmannpreis, bei dem er 2004 bis 2008 als Juror tätig war. Nach der Verabschiedung der langjährigen Organisatorin Michaela Monschein durch die ORF-Verantwortlichen sei nun "in gewöhnlich gut informierten Kreisen apokalyptisches Geraune zu vernehmen ... (sogar die Ekelvokabel 'Casting-Show' ist gefallen)."  Da viel spekuliert, manches dementiert und bislang niemand genau informiert wurde, sei das mit allen Anzeichen des Entsetzens weitergegeben und, weil im Falter printgebunden, in den öffentlichen Raum dieser Kurzmitteilung gestellt. (Anderes Thema, selber Autor: Klaus Nüchtern hat gerade auch ein sehr schönes Buch über Buster Keaton geschrieben. Hier ein Videogespräch zwischen ihm und Alexander Horwath, Direktor des Wiener Filmmuseums.)

    ek

  • Jetzt im Netz

    "Hatten Sie nach ihrer vielbeachteten Begegnung mit dem damaligen Kardinal Joseph Ratzinger 2004 in München noch Kontakt mit ihm? Habermas: Nein." Längeres Interview mit Jürgen Habermas anlässlich der Verleihung des Heine-Preises (Rheinische Post) "The final draft of Egypt's proposed new constitution, completed in late November, was produced in such a flurry of political maneuvering, threats, and shrill rhetoric that commentators and citizens alike are still trying to understand its implications. From a liberal democratic perspective, there is much to like in the document, especially compared with the one it is replacing." Nathan J. Brown erklärt, warum sich die Wirkung der Verfassung erst in politischen Aushandlungsprozessen entscheidet (Foreign Affairs) (mehr …)
  • Jetzt im Netz

    "Das Urheberrecht ist als Verhaltensrecht für den Bürger viel zu komplex. Es scheint undenkbar, es so zu vereinfachen, dass es zu einer Art Straßenverkehrsordnung des Internets wird. Will man die für alle Beteiligten untragbare Situation ändern, in der das Recht massenhaft verletzt wird und tagtäglich Millionen von Nutzungen ohne jegliche Vergütung für Künstler und Kreativunternehmen vorgenommen werden, bedarf es eines grundlegend überarbeiteten Regelungsansatzes." Der Jurist Till Kreutzer über die Unhaltbarkeit des aktuellen Urheberrechts (Netzpolitik.org) (mehr …)
  • Tagungshinweis: An den Grenzen des Geistes. Zum 100. Geburtstag von Jean Améry

    Hinweis auf eine Veranstaltet in Berlin am kommenden Samstag, 17.11. Das Institut für Kommunikationsgeschichte und angewandte Kulturwissenschaften (IKK) der Freien Universität Berlin hat eine Tagung zum 100. Geburtstag von Jean Améry organisiert. Das Programm findet sich hier. (mehr …)
  • Jetzt im Netz

    "America will soon belong to the men and women — white and black and Latino and Asian, Christian and Jew and Muslim and atheist, gay and straight — who can comfortably walk into a room and accept with real comfort the sensation that they are in a world of certain difference, that there are no real majorities, only pluralities and coalitions." David Simon (The Wire, Treme) glaubt, dass die USA sich mit der Wiederwahl Barack Obamas endgültig verändert haben (The Audacity of Despair) "On the whole, Hu and his premier, Wen Jiabao, are handing the new Xi administration an economic legacy that is far from stellar and a society that is shakier than the one they inherited. More important, they are leaving behind a political environment that is likely more corrupt and stifling than the relatively entrepreneurial and liberal era of the 1990s." Damien Ma zieht eine kritische Bilanz der Ära Hu (Foreign Affairs) (mehr …)
  • Hinweis zu Steve Sem-Sandbergs Essay

    In seinen im Novemberheft des Merkur abgedruckten und hier frei lesbaren Überlegen zu seinem Roman Die Elenden von Lodz erwähnt Steve Sem-Sandberg einen Vortrag von Sascha Feuchert, der sich mit den von Sem-Sandberg diskutierten Grundsatzfragen zum Verhältnis von Holocaust und Fiktion befasst. Dieser Vortrag ist nun im aktuellen Heft der Zeitschrift Wespennest nachzulesen.
  • Jetzt im Netz

    "Es gibt kein Kopf-an-Kopf-Rennen, es gibt keinen knappen Vorsprung: Barack Obama wird die Präsidentschaftswahlen in den USA voraussichtlich mit einem relativ deutlichen Wahlmänner-Vorsprung gewinnen." Der Kutter ist sich ganz sicher, dass wir morgen nicht in Romneyworld erwachen (mehr …)
  • Michael Rutschky abgemahnt

    Michael Rutschky hat Ärger wegen Text- und Bildzitaten in seinem Blog Das Schema. Hier ist der Eintrag, der den Briefwechsel mit der Anwältin eines Urheberrechtsinhabers dokumentiert. Der Fall ist sichtlich komplizierter als die üblichen Abmahndreistigkeiten, denn hier geht es (noch dazu ohne Geldforderung, wenn ich recht sehe) juristisch sehr genau zur Sache. Und die heißt: Wo beginnt ein Werk? (Zum Hintergrund verweist Michael Rutschky in dem Briefwechsel übrigens auf diesen von ihm verfassten Merkur-Essay.) (ek)
  • Jetzt im Netz

    "I got the impression that he would have liked to be a stand-up comedian. His inability to deliver anything approaching a punchline, however, meant that he was condemned to spend his life, like a very long-winded Woody Allen, explaining the joke that was Western metaphysics." Andy Martin rezensiert die englischsprachige Ausgabe von Benoît Peeters Derrida-Biografie (Literary Review) (mehr …)